Warum es so wohltuend ist, etwas einfach nur zum Spaß zu tun

Manchmal ist es genau das Sinnfreie, das uns am meisten nährt

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Neulich habe ich mich dabei ertappt, wie ich etwas tat, das gar keinen besonderen Zweck hatte. Es brachte mich zum Lächeln, ließ mich durchatmen – und ich spürte: genau das habe ich gebraucht. Manchmal ist es das Sinnfreie, das uns am meisten nährt.

Spaß als Befreiung vom Müssen

Unser Alltag ist oft von Verpflichtungen, To-do-Listen und Erwartungen bestimmt. Alles soll nützlich sein, am besten gleich mehrere Funktionen erfüllen. Doch was geschieht, wenn wir etwas nur deshalb tun, weil es Freude macht? Dann entsteht Leichtigkeit. Unser Nervensystem atmet auf, Spannung fällt ab. Wir dürfen für einen Moment einfach nur sein.

Was Spaß in uns auslöst

Neurobiologisch betrachtet ist Spaß ein kleiner Jungbrunnen:

  • Glückshormone wie Dopamin und Endorphine werden ausgeschüttet.

  • Stresshormone sinken.

  • Kreativität und Problemlösungskompetenz steigen.
    Wir erinnern uns daran, dass Lebendigkeit nicht von Leistung abhängt, sondern von dem Gefühl, im Moment zu schwingen.

Kleine Quellen der Freude

Spaß muss nichts Großes sein. Vielleicht ein Lied aufdrehen und tanzen, ein Spiel mit einem Hund, Seifenblasen steigen lassen, ein alberner Moment mit Freunden. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, den Augenblick zu genießen.

Fazit

Etwas einfach nur zum Spaß zu tun, ist nicht vergeudete Zeit – es ist Nahrung für Seele und Nervensystem. Es erinnert uns daran, dass wir mehr sind als unsere Pflichten und Leistungen.

Und du? Was würdest du tun, wenn es keinen Zweck haben müsste – nur Freude?

 

Vielleicht hast du schon eine kleine Idee, was dir Freude macht – und vielleicht wünschst du dir Unterstützung, diese Leichtigkeit auch in deinem Alltag lebendig werden zu lassen. Dafür bin ich da

 

Vertiefung durch traumasensibles Coaching

Wenn du mehr über meine Arbeit im Bereich Trauma & Nervensystem erfahren möchtest, schau dir gerne meine Seite zum Thema traumasensibles Coaching & Neurosystemische Integration an.

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